Steht man im Supermarkt vor den Kartoffeln, stellt man sich gerne mal die Frage, welche Sorte nun die richtige ist. Das kommt ganz darauf an, was aus den Kartoffeln zubereitet wird. Wir geben euch einen kleinen Einblick in die Kochtypen fest-, vorwiegend fest- und mehligkochend mit den passenden Tipps zur Zubereitung.
Festkochende Kartoffeln
Zu den festkochenden Kartoffeln gehören zum Beispiel unsere Sorten Allians, Belana und Cilena. Diese Kartoffeln behalten eine feste Form, zerfallen nicht beim Kochen, sind schnittfest und haben einen kernigen Biss.
Festkochende Kartoffeln eigenen sich sehr gut für die Zubereitung von Kartoffelsalaten, Gratins, Salz- und Pellkartoffeln.
Vorwiegend festkochende Kartoffeln
Unsere Sorten Bellarosa, Coronada, Laura und Madeira zählen zu den vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Von der Konsistenz sind sie mittelfest bis mehlig und springen beim Kochen ein wenig auf. Sie sind etwas trockener als die festkochenden Kartoffeln.
Die vorwiegend festkochenden Kartoffeln eignen sich super als Kartoffeleinlage in Eintöpfen, für Kartoffelsuppen und Bratkartoffeln sowie zur Herstellung von Gnocchis, Knödeln und Schupfnudeln.
Mehligkochende Kartoffeln
Zu den mehligkochenden Kartoffeln gehören zum Beispiel unsere Sorten Afra und Theresa. Diese Kartoffeln zerfallen beim Kochen bereits im Kochtopf. Außerdem weisen sie einen hohen Stärkegehalt auf und werden mehlig sowie trocken.
Daher eigenen sich die mehligkochenden Kartoffeln am besten für die Zubereitung von Kartoffelpüree und -puffer, Kroketten, Klöße und Suppen.